Sonntag, 12. August 2012

One Way Miami, One Way Costa Rica, Round-Trip Panama!













Endlich, nach einer Woche Miami, einer Woche Costa Rica, und fast 2 Wochen in Panama City, komme ich dazu Euch von „Benita goes America“ zu berichten.

Wo fange ich an… Am besten in Maimi! Der Plan war, mal endlich den Rest meiner mittlerweile einfach als meine Family bezeichneten Gastfamilie aus Costa Rica kennenzulernen. Wie fast jede Familie in Lateinamerika (so scheint es), hat auch meine Familie Familienmitglieder in Miami, dort, wo sich wohl alle Latinos in Hoffnung auf den tollen American Dream (vom Tellerwäscher zum Millionär, ohne Ausbildung natürlich) ansiedeln. So bin also auch ich mal dorthin, um das ganze Mal persönlich zu beurteilen. Der Bruder von meinem heißgeliebten Abuelo (Opa), Norman, den ich schon damals auf der Beerdigung von meinem Drogenboss-Onkel kennengelernt hatte, wohnt dort mit seiner Familie. Außerdem ein weiterer Gastonkel mit seiner auch costaricanischen Frau, die ursprünglich eine Freundin von Gastmami Jessie war, die dann mal zusammen mit ihr nach Miami geflogen ist, und ihre Freundin dort an ihren Bruder abdanken „musste“. Und, zu guter letzt, eine weitere Tia (Tante), Jessies Schwester, Marianela. Jessie hatte mit kaum Verzögerung (im Latino-Sinne) den Kontakt hergestellt, sodass es natürlich kein Problem war, bei ihr zu übernachten.
Marianela hat sich Johnny, oder auch Juan, einen typischen Miami-aner mit Ursprung in Puerto Rico geangelt und hat 2 Söhne mit ihm. Sie ganze Family könnte typischer für eine der 99 % Latino-Familien in Miami nicht sein. Zu Hause wird mal Englisch, mal Spanisch gesprochen, Nela spricht seit den 16 Jahren in denen sie in Miami wohnt, kein Englisch, und die 2 Söhne waren noch nie in ihrer teils-Heimat Costa Rica (in Puerto Rico übrigens auch nicht). Ich war sehr gespannt darauf, wie die Familie sein wird und wie sie mich als quasi Unbekannte aufnehmen würden. Wie erwartet, hab ich in Nela sofort eine echte Hernandez (Nachname meiner Gastfamilie) gesehen, mit den selben Angewohnheiten wie der Rest in Costa Rica, sodass ich mich quasi in Miami schon wie in Costa Rica gefühlt habe. Wie erwartet (nachdem Oma Abuela mir schon damals berichtet hatte, dass sie in ihrem 2 Wochen Miami-Urlaub nur zu Hause bei Nela und Shoppen waren!), habe ich kaum was von Miami gesehen (weder Strand, noch Downtown, noch sonst etwas). Dafür hatte ich das Vergnügen, hautnah mitzuerleben, wie wohl die meisten Miami-Latinos leben – was auch eine sehr tolle Erfahrung war. Wer braucht schon Strand! Partyqueen Nela hat sich sehr um mich bemüht, und wir waren sofort auf einer Wellenlänge, in jeder Hinsicht. Wir hätten uns besser nicht verstehen können. Zur Begrüßung (und danach auch täglich) gabs Smirnoff Ice oder sonstige alkoholische Getränke, und natürlich nur typisches costaricanisches Essen.  Ihre beiden Söhne waren nach ein wenig Skepsis sehr interessiert an mir und allem was ich tue, wo ich hingereist bin, und ich konnte ihnen einige Dinge über ihre Familie in Costa Rica erzählen, die sie noch nicht wussten. Sie wissen nicht einmal, wie das Haus ihrer Oma dort aussieht, weil sie noch nie dort waren. Und irgendwie scheint es auch aus kultureller Angewohnheit unwichtig zu sein, seinen Kindern so etwas aus seiner Heimat zu vermitteln. Eigentlich sind sie pure Amis, die aussehen wie Latinos und eben (wenn auch kaum grammatisch korrektes) Spanisch sprechen.

Drei der insgesamt sieben Tage habe ich mit meinem Freund Chad aus New Jersey verbracht, der unerwarteterweise und extra für mich nach Miami eingeflogen ist. Das Luxushotel mit Jacuzzi war ok, und in dem Zimmer mit gefühltem doppelten Kingsize Bett ließ es sich auch leben

Die Woche ging schnell rum, und was für mich viel bedeutender als großes Sightseeing in Miami war, dass ich wirklich sagen kann, dass ein Teil meiner Familie in Miami ist, und ich sie jederzeit wieder besuchen kann. Nicht nur Nela ist es Wert, sondern auch der Rest der Familie. Tio Norman (der von der Beerdigung), der mit seinem Business in Miami Reisen für Amis nach Costa Rica organisiert, hat mir direkt eine Tagestour von San Jose zur Isla Tortuga in Costa Rica (mit wohl lohnenswertem Strand) dank seiner Kontakte zum Tico-Preis (50 Dollar für Costa Ricaner anstatt 150 Dollar für Touris) klargemacht. Aber dazu später mehr. Oder auch weniger.

Frühstück in Miami: Gallo Pinto

Miami no beach-girl


Ihop. 5 verschiedene Pancakes probiert!


Nela

mit neuen $2,50 Sandalen

Nelas jüngster Sohn

Nelas ältester Sohn


Die Karte hoch und runter bestellt

Red Velvet Pancakes


Johnny, Nela, ich, Sammy (Johnnys Cousin)

in ner Jamaican Bar mit Jerk Chicken

beim Cubaner mit Mojitos


Shrimps!

Party mit der ganzen Family, bei Sammy zu Hause

meine 4 Miami-Cousins

Carlos Frau & Tochter

American kitchen



Raucherpause

Carlos mit seinem besten Freund (on the rocks)

Johnny mit seinen besten Freunden (könnte aus dem Film Hangover stammen)


Nelas Haus

Miami neighbourhood




Costa Rica.
Kaum angekommen, hab ich mich sofort wie zu Hause gefühlt! Jessie und Tia Suzana haben mich vom Flughafen abgeholt und es war, als wäre ich nie weg gewesen! Tio Carlos (Suzanas Mann) kam direkt mit einem Whiskey-Gingerale ins Haus, den er mir dann auch direkt in die Hand gedrückt hat, nach meinem ganz a la tico „Und wo ist mein Drink?“. Abuelo hat ziemlich abgenommen, wegen seinem Lungenkrebs, was mich sehr besorgt hat, aber daran denke ich nicht. Ich habe es einfach genossen, wieder hautnah ein Teil der Familie zu sein.
Am Tag meiner Ankunft bin ich abends direkt mit Jane, einer Neuseeländerin, die ich in Kingston kennengelernt hatte, und die zu der Zeit einen 3-wöchigen eher erfolglosen Spanischkurs in Puerto Viejo belegt hat, feiern gegangen. Ich bin in ihr Hostel gefahren und wir haben uns riesig gefreut, uns nach Kingston in San Jose wieder zu treffen. Wir lagen uns gerade so toll in den Armen, da höre ich nur von der Bar „Ach was… Benita, das glaub ich ja nicht!“ – ich drehe mich um und sehe Andres, der Ex-Freund meiner Rastafreundin Hannah! Er arbeitet dort an der Bar. So trifft man sich wieder.

Das erste Mal wieder mit dem Bus in die Innenstadt – da läuft mir mein Cousin Byron entgegen – „Benita! Du wieder hier?“. Diverse Straßenverkäufer - von Gemüse über Zigarren bis Insektenschutzmittel - sind auch immer noch bekannt. Es kam mir vor, als kenne ich die ganze Stadt.

Nach meiner durchzechten Nacht mit Jane im Reggae-Club und zahlreichen Geschichten aus Puerto Viejo, habe ich mich dann voller Fernweh spontan dazu entschieden, den Tagestrip auf die Isla Tortuga (von Tio Norman) abzusagen und anstatt dessen für eine Nacht nach an die Karibikküste zu duesen. Die komplette Hernandez-Familie hatte mich schon tagelang damit aufgezogen, wann ich denn endlich wieder nach Limon fahre um “Negros auszuchecken”. Dementsprechend waren sie sehr erheitert über die Neuigkeiten und mussten alle Details bis zu Tia Nela nach Miami übermitteln.
Um es kurz zu fassen, Puerto Viejo ist immer noch das gute, alte, geliebte Puerto Viejo; mein Freund Jason arbeitet nicht mehr im Restaurant Tamara, wo er steckt weiss man nicht (ich solle doch mal im Haus seiner Mutter – dort und dort- vorbeischauen); und ettliche Bartender etc. sind auch noch bekannt. Die Party war leider scheisse. Also wirklich: scheisse. 99 % Gringas (Amerikanerinnen), die sich an jeden Moreno in Reichweite rangeschmissen haben, und ein paar 10-20 Gigolos from Town haben sich verirrt, um sich – wie man erahnen kann – eine Gringa abzuschleppen. Das war zuviel des Guten, ich habe nur den Kopf geschüttelt!

Mein Besuch im Drogenzentrum sonntags verlief auch voller Liebe. Vor allem auf Juan und Guido Gato (=Guido Kater, weil er immer Katzengeräusche von sich gibt) habe ich mich gefreut. Das Wiedersehen war unglaublich! Man hat gespürt, wie sehr sich alle, die mich kannten gefreut haben. Alle Junkies waren mir natürlich unbekannt, haben mir aber trotzdem zahlreiche Heiratsanträge gemacht. Juan hat mich beim Mittagessen der ganzen Truppe vorgestellt und ich wurde allerherzlichst – mit dem einen oder anderen Luftkuss - empfangen.

So vergingen die 6 Tage extrem schnell, der Abschied war kurz, schmerzlos aber dafuer herzlich, da ich ja im Oktober wieder zurückfliege, um mein Touristenvisum in Panama zu erneuern.











Jane und ich


Andres und ich im Hostel

Kirche in Canaan

Juan & Ich

mit Juan und Carlos, den man damals öfters mit Vodkaflasche im Park getroffen hat, arbeitet jetzt für den Pastor


Junkie-boy mit Tokio Hotel Einritzung, ghetto oder weniger ghetto?

mit Marco

mit Marco's Eltern, die ich auf ihrem Trip nach Europa kennengelernt habe

Milchreis und Tres Leches


Juan bei der Arbeit

Boxcoach Leiva


mein Schaume-Shampoo von vor 3 Jahren steht immernoch in der Dusche im Boxstudio



Bananenplantage

Cahuita, Karibik


Puerto Viejo

Puerto Viejo

Puerto Viejo

Puerto Viejo

Caribbean Pattys

Tio Carlos und Cousin Gabo am Playstation spielen

neues noch nicht stubenreines Familienmitglied






Panama.
Die Ankunft war super. Meine Vermieterin Yolany, die in Pennsylvania wohnt und zu meiner Ankunftszeit nur zufaellig  in Panama war, um Business zu erledigen, hat mich sehr sehr netterweise vom Flughafen abgeholt, mir das Gebäude mitsamt Pool, Fitnessstudio und großem Gemeinschaftsbereich am Pool gezeigt, mir alles rund um das Apartment und meine Mitbewohnerinnen erklärt, und sie ist sogar mit mir Essen gegangen und hat mir sofort 10 neue Panamaische Gerichte vorgestellt. Rundum habe ich mich von Anfang an sehr wohl in meinem neuen Zuhause gefühlt. Nicht zuletzt verdanke ich das auch meinen zwei Mitbewohnerinnen Kathia (Panameña) und Estefania (aus Ecuador), die beide super nett sind, sich um mich sorgen, und mir jegliche Frage gerne beantworten. Estefania sieht man kaum, daher bespricht man nur Grundlegendes rund um die Wohnung wenn man sie mal antrifft. Kathia dagegen scheint sich super gefreut zu haben eine (so coole) neue Mitbewohnerin wie mich zu haben. Am ersten Abend hat sie mich direkt ins Casco Viejo (“Altstadt”) ausgeführt – am zweiten Abend auch – und überhaupt verging bisher wohl kein Tag, an dem wir nicht irgendetwas – sei es Essen gehen, am Pool liegen, Wii spielen etc. – unternommen haben. Wie ich es schon von früheren E-Mail-Unterhaltungen mit Yolany erwartet hatte, verläuft das Zusammenleben sehr respektvoll, rücksichtsvoll und harmonisch. Ne Putzfrau haben wir jetzt auch. Sie braucht auch nur 5 Stunden für den 30qm Wohnbereich, in dem kaum Möbel stehen.

Nach nun gut zwei Wochen in Panama City und fast zwei Wochen an meiner neuen Praktikumsstelle Eco Circuitos, ein Reisebüro, oder sagen wir eher: Online-Anbieter für Tours in Panama und Costa Rica, spezialisiert auf Öko-Tourismus – lebe ich mich langsam ein. Es ist nicht einfach, sich nach einem 8-5 Uhr Tag noch irgendwie in der ganzen Stadt zurecht zu finden, aber das kommt wohl mit der Zeit.

Mit der ständigen hundertprozentige Luftfeuchtigkeit und Hitze findet man sich auch langsam ab.

Gelacht habe ich ja zunächst über die Reaktion der Ticos auf meinen Aufenthalt in Panama. “Warum Panama? Das Essen schmeckt nicht und die Leute sind unfreundlich! Und alles ist teuer!”, bekam ich zu hören. “Klar, die reden sich nur ihr eigenes Land schön”, dachte ich. Aber nein, leider leider leider haben sich alle Vorwarnungen bestätigt. Der Kundenservice ist schrecklich, niemand scheint auch nur ansatzweise Spaß an seiner Arbeit zu haben, von der Geschwindigkeit fange ich erst garnicht an. Auf einfache Fragen bekommt man oft nur ein stures “Nein!” zu hören, anstatt eine lange und höfliche Erklärung, wie man es von den Alles-Pura-Vida-Ticos gewöhnt ist. Lächelnde Menschen sieht man kaum auf der Strasse, und wenn doch, dann sind es entweder Kolumbianer oder Venezuelaner, die es hier en masse gibt und die den Panamaern angeblich nur die Arbeitsplaetze wegschnappen. Wehmut kam schon mehrmals auf, als ich zusammen mit meinem Freund Basti (und Wunschehemann meiner Oma für mich), mit dem ich damals in Costa Rica war und auf Reisen in Nicaragua und auch damals schon Panama war, auf der Terrasse gesessen habe. “Jetzt wissen wir Costa Rica noch tausendmal mehr zu schätzen”, und haben uns nur wehleidig angeschaut, mit Blick auf die 20 Hochhäuser, die fast alle leerstehen, da sie von kolumbianischen Drogenbossen zur Geldwäsche gebaut wurden.
Das billige Land, was es bei meiner letzten Reise vor 3 Jahren war, ist Panama leider teilweise auch nicht mehr. Nach extremer Inflation dank Panama Kanal und ausländischen Direktinvestitionen muss man jetzt ganz genau darauf achten, wo und was man kauft, ansonsten kann es schon mal schnell passieren, dass man mal gut das doppelte wie in Deutschland (dem angeblich so teuren und reichen Industrieland) zahlt. Sagen wir mal, Geld ist dank Kanal da, aber Struktur fehlt hier noch. Eine leichte Reduktion der Korruption würde sicher auch nicht schaden.
Post kann man auch nur mit Postfach empfangen, da nicht an Adressen geliefert wird. Wenn man dann mal was verschickt, kommt es aber wohl mit 50%iger Wahrscheinlichkeit nicht an. “Wir sind noch nicht so weit entwickelt wie Costa Rica”, war der Kommentar meiner Kollegin Laura. Als wäre Costa Ricas Post so weit entwickelt. Es kommt wohl alles auf den Blickwinkel an.

Naja, mitlerweile sehe ich es als eine Herausforderung an, mich auch in so eine – auf den ersten Blick vielleicht nicht so “tolle” Kultur einzugliedern, und bin zuversichtlich, dass es auch noch mehr sehr nette Menschen hier gibt. Ich habe ja schon einige kennengelernt, trotzdem muss man sich an die Panamaer gewöhnen.

Auf der Arbeit ist alles tutti frutti. Meine Chefin Annie ist relativ locker drauf, gibt einem gerne mal 10 Aufgaben und vergisst davon 9 wieder, oder trägt einem Dinge mehrere Male auf. Im Grossen und Ganzen weiss sie jedoch, was sie tut, und hat wohl einfach so viel um die Ohren und im Kopf, dass ihr manchmal die Haare zu Berge stehen. Unter den 6 Mitarbeitern wird reglich getratscht, der eine über den anderen und umgekehrt, was wohl relativ normal in einem Panamaischen Unternehmen sein soll.

Dienstags gehen Basti, meine neue Freundin Anilena und ich jetzt immer zum Salsakurs. In Costa Rica tanzt man ja Salsa Tica, was man in keinem anderen Land tanzt, während hier zB Salsa En Linea getanzt wird, was eher komun ist. Meistens schließen sich noch diverse andere Bekannte und Freunde von einem von uns Dreien an, um auch mit dabei zu sein. Der Unterricht kostet 3 Dollar, dafür bekommt man einen Gutschein im Wert von 3 Dollar, den man für Getränke einlösen kann., zB für Rum Cola, 3 Dollar!

Ein Boxstudio zu finden war mal wieder ein einziges Desaster. Jeder erzählt einem etwas Anderes oder etwas Falsches. Letztendlich hat mich das Gimnasio Los Rockeros im puren Ghetto von Panama City, Curundu, am meisten angesprochen. Das Studio wurde nach einem bekannten panamaischen Profiboxer benannt (Nachname Rockero), der nach einem Kampf in Miami unerwartet aufgrund eines Hirnfehlers (sicher nicht auf den Kampf zurueckzuführen!) gestorben ist. Fast alle Profiboxer trainieren dort in Curundu. Mehrere Leute haben mir davon abgeraten, mich in diesen Teil von Panama zu begeben, aber was soll man machen, wenn das Studio dort ist und man hin will! Nicht zuletzt Kathia (meine doch eher "Jeje"-Mitbewohnerin = hat Geld, verkehrt nur in sozial höheren Kreisen) hat mir davon abgeraten. Bei einer Party im Casco Viejo habe ich dann den tätowierten Bartender mit mehreren Goldzaehnen ausgehorcht, da in der Bar ein Weltmeisterguertel mit Bild eines wohl bekannten Boxers hing. Curundu is nich gefährlich, meint er! Kathias Reaktion: “Wenn du mit ihm gehst, ists auch nicht gefährlich!” haha. Letztendlich bin ich natürlich hin. Chefin Annie hat mir einen Kontakt vermittelt, Archibold, mit dem sie Privatstunden nimmt. Er ist zufällig der Direktor oder irgendsoetwas von dem Gimnasio. Mit ihm war ich dann verabredet zur ersten Boxstunde. Er hat mich dann – zusammen mit dem zweiten Direktor – hart rangenommen und bewegen konnte ich mich nur schwer am nächsten Tag. Super Workout! Wie es mir bei meinem ersten Besuch im Studio gesagt wurde, habe ich Archibold 2 Dollar für die Stunde gezahlt – das sei der Preis – und war total glücklich mit allem. Ohne Kommentar hat er sich verabschiedet, bis zum nächsten Mal. Am nächsten Tag spricht Annie mich an, Archibold hat sie sauer angerufen, ich hätte nur 2 Dollar gezahlt, obwohl die Stunde 10 Dollar kostet. Ich konnte es nicht glauben, dass er es sich tatsächlich nicht getraut hat, mir das persönlich zu sagen. Als hätte er sich nicht denken können, dass ich eine falsche Information hatte, als ich ihm die 2 Dollar gab. Nach einem Anruf von mir hat er sich erklärt: Er wollte nicht “streiten”. Aha. Kein Kommentar! Man kann also trotz sonstiger so plumpen Unfreundlichkeit auch nicht damit rechnen, dass man bei einem aufgetretenen Problem persönlich angesprochen wird. Gewöhnungsbedürftig das Ganze!

Um eure Aufmerksamkeit mal nicht länger zu strapazieren, komme ich zum Ende. Panama gefällt mir doch ganz gut, trotz den paar überraschenden Gewohnheiten hier und ich freue mich seeehr auf weitere Erlebnisse!











Panama City


mein Pool

Blick von der Terasse

mit Basti

Basti am Pool

Pool at night

Cahuita Rum!


Ani, ich, Kathia
Roomie & ich
Basti und Norman (der damals im Drogenzentrum bei mir gearbeitet hat und jetzt in P City arbeitet)

Blick auf die Skyline von Casco Viejo (Altstadt)




Maracuya

Rasta Girl in der Mall

mein Zimmer



Basti lernt tanzen


Anilena


All you can drink

Bar in Casco Viejo








 Typisch Panamaischer Tanz (der Gesang ist improvisiert)





(typisch Panamaischer Tanz aus Colon, dem Karibikhafen.


auf der Panama Kultur-Messe



mit Natalia (Raquels Cousine)

"vegetable oil OR soy oil" und "spicy", achsooo!

Im Club!



1 Kommentar:

  1. Benita <3
    Sensationell das Ganze! Bin grad von meiner Kreuzfahrt zurück und hab direkt gesehen, dass du nun endlich (!) einen neuen Blog hast!
    Habe mal wieder lauthals gelacht an der ein oder anderen Stelle :D Pass bloß auf dich auf und ich freue mich auf den nächsten Abschnitt ;) Küsschen aus Kölle!!

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